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Bestattungsvorsorge: Darum sollte sich jeder kümmern

So haben Sie die Möglichkeiten zu Lebzeiten ihre persönliche Beerdigung zu gestalten, diese Bestattungsvorsorge erleichtert zudem Ihr Ableben für alle Familienangehörigen. Setzen Sie jeden Wunsch um, der Ihnen vorschwebt – das Wissen, dass die Bestattung so abläuft wie die betroffene Person es sich gewünscht hat, sorgt für bisschen Trost. Die Art und Weise der Vorsorge unterscheidet sich hierbei natürlich. Zunächst gibt es die Möglichkeit eines Vorsorgevertrags und weiterhin eine Sterbegeldversicherung. Während und nach Festlegung des Beisetzungsvorsorge ist es noch wichtig Freunden oder Familie davon zu erzählen.

Bestattungsvorsorge

Wie schließe ich einen Vertrag zur Bestattungsvorsorge ab?

Hierbei kommt es zunächst auf die Wahl des Bestatters an: wurde einer ausgewählt, kann es weiter gehen. Vorgaben, die unter anderem in der Bestattungsvorsorge getroffen werden können, sind etwa die Musik auf der Trauerfeier und die finanzielle Absicherung der Veranstaltung. Damit dies auch gewährleistet werden kann, wird das Geld auf ein Treuhandkonto eingezahlt. Damit ist man selbst von einer Insolvenz des Bestattungsunternehmens abgesichert. Dabei wird keine Vorkasse verlangt.

Ablauf der Bestattungsvorsorge durch eine Sterbegeldversicherung

Bei dieser Art Bestattungsvorsorge handelt es sich um eine Kapitallebensversicherung für den Todesfall, deren Betrag man als Versicherungsnehmer frei wählen kann. Diese Geldsumme wird je nach Vereinbarung, meist in regelmäßigen Abständen, an Angehörige nach Ableben ausgezahlt. Vorteilhaft bei der Versicherung ist die Zweckgebundenheit des gesparten Geldes. Denn dieses lässt nicht für die eventuell anfallenden Pflegekosten verwenden. Nachteilig ist jedoch die Altersgrenze, zu welcher die Sterbegeldversicherung abgeschlossen werden kann. Diese liegt meist bei 70 Jahren.

Genaue organisatorische Planung der Bestattungsvorsorge

Durch eine Bestattungsverfügung hat man die Option alle Vorstellung in Hinblick auf seine eigene Beisetzung entsprechend festzuhalten und so eine spezielle Willenserklärung abzugeben. Hierbei kann man neben grundsätzlichen Beisetzungsart und seiner Grabart genauso eine Bestattungsfirma angeben. Auf Bedarf lassen sich in einer Bestattungsverfügung bloß genaue Themen wie etwa die Trauermusik oder übergeordnete Fragestellungen klären. Diese Verfügung ist im idealen Fall handschriftlich zu fertigen. Dinge die nicht fehlen sollten sind: Eine Überschrift die die Einleitung deutlich macht, also dass es um eine Bestattungsverfügung geht. Zudem sollten Informationen, wie etwa Datum, Erstellungsort, Name, Anschrift, Geburtsdatum, Bestattungsort, Beisetzungsart und Ihre Unterschrift enthalten sein. Damit an der Authentizität der organisatorischen Bestattungsvorsorge kein Zweifel aufkommen, kann man diese genauso vom Notar oder vom Hausarzt bestätigen lassen.