Gerade in industriellen Unternehmen finden sich die Differenzdrucktransmitter wieder. Besonders dort, wo Flüssigkeiten eine Hauptaufgabe in dem Betrieb spielenspielen. Dieser ist für die dauerhafte Messung von Differenzen des Druckes unterschiedlicher Stoffe in diversen Aggregatzuständen verantwortlich. Es können Differenzdrücke von bis zu über 400 bar ermittelt werden.
Mit einem Differenzdrucktransmitter einen hydrostatischen Füllstand bestimmen
Das heißt das der Druck, welcher sich auf die im Behälter befindliche Flüssigkeit auswirkt. Unter anderem lässt sich so berechnen, wie das Restvolumen des Behälters ist. In der Regel jedoch wird mit dem Transmitter der Massenstrom einer Flüssigkeit, die durch eine Leitung fließt ermittelt. Folglich kann man also genau erfassen, wie viel Liter sich in was für einem Zeitraum durch die Leitung bewegt. Erwähnenswert ist es, dass exakt so ein Verfahren im Schwimmbad genutzt wird. Aufgrund einer Richtlinie, muss das komplette Wasser des Beckens eine definierte Anzahl durch das Filtersystem laufen. Aufgrund dessen muss berechnet werden, wie viel Wasser in welcher Zeitspanne durch das Leitungssystem fließen muss.
Mehr zum Differenzdrucktransmitter
Mit einem Differenzdrucktransmitter kann man ebenfalls erfassen, ob ein möglicher Filter, gerade für Kleinstpartikel, gesättigt ist. Das Verfahren ist recht leicht, da der Druck vor sowie nach dem Filter gemessen werden. Ist der Druck also vor dem Filter wesentlich höher als hinter dem Filter, so kann man annehmen, dass dieser gesättigt ist. Wegen der Messgenauigkeit kann man rasch Druckunterschiede erkennen, so dass dieser auch für kleine Filteranlagen einsetzbar sind.
In einem Differenzdrucktransmitter ist eine Membran, auf die die zu messende Flüssigkeit trifft. Je stärker sich die Membran durch drückt, desto stärker der Druck, der dementsprechend auf einer analogen oder digitalen Anzeige angezeigt wird. Bedingt von der Art der Flüssigkeit, z.B. bei aggressiven Säuren oder Laugen, wird eine keramische oder metallische Membran benutzt. Bei der analogen Messung besitzt man bei einem Differenzdrucktransmitter zwei Nadeln, die zwei Unterschiedliche Drücke angeben. Man subtrahiert den kleineren angezeigten Druck von dem höheren Druck und erhält somit die Differenz. Dies ist gleichzeitig der gemessen Differenzdruck.
Eine weitere Messtechnik des Differenzdruckes
Das ist die Begutachtung der relativen Dichtigkeit eines Gebäudes. Wegen der Wirtschaftlichkeit sollte bei ungeöffneten Türen und Fenstern so wenig Innenluft nach Außen gelangen. Bei dieser Messtechnik wird Luft in das Gebäude durch einen Ventilator gegeben. Dieser wäre in diesem Fall der Differenzdrucktransmitter, der nun einen Überdruck im Innengebäude bewirkt. Um den Wert des Differenzdruckes zu kriegen, muss auch ein Unterdruck in dem Gebäude erzeugt werden, denn damit lässt sich als Folge der Differenzdruck berechnen, um so zu erkennen wie viel Luft in dem Gebäude innerhalb einer Zeitspanne ausgewechselt wird.
Wie Sie erkennen können, werden in vielen diversen Bereichen ein Differenzdrucktransmitter genutzt.