Kaum jemand macht sich beim Einkaufen Gedanken über die genutzten Verpackungsmaterialien, die die Lebensmittel einerseits beschützen und andererseits einem einfachen Portionieren wie auch später Transportieren dienen sollen. Ebenso beim Kaffee ist das nicht anders.
Und doch vor allem da ist es besonders relevant, dass nicht bloß der Kaffee selber eine gute Qualität hat, sondern auch die Kaffeeverpackungen. Für die meisten Leute sind die Verpackungen – ebenfalls die des Kaffees – uninteressant, weil sie, nachdem das Produkt aufgebraucht wurde, sowieso in den Abfall wandern. Doch kann es ebenfalls sinnvoll sein, sich ein bisschen über die Hintergründe zu informieren und sich im Anschluss auch darüber Gedanken zu machen.
Unterschiedliche Arten von Kaffeeverpackungen
Wer jetzt denkt sämtliche Kaffeeverpackungen seien gleich, der vertut sich. Denn auch Kaffeeverpackungen unterscheiden sich, da es ebenso dafür verschiedene Einsatzmöglichkeiten gibt. Kaffeeverpackungen sind bekanntlich nicht bloß dafür da, das Aroma des Kaffees zu erhalten, sondern diese sollen auch im Gebrauch funktionell sein. Natürlich gilt das nicht für einen „gewöhnlichen“ Kaffeetrinker, der sich bloß am Morgen einmal ein beziehungsweise zwei Tassen kocht. Die Funktionalität richtet sich eher an alle die, die den gesamten Tag mit Kaffeekochen und dadurch ebenfalls mit den Kaffeeverpackungen zu tun haben. Wer beispielsweise ein Cafe betreibt, der weiß, welchen Unterschied es macht, ob man nun eine Tüte mit Seitenfalte beziehungsweise eine mit Standboden hat. Röstet man selber Kaffee, um den zu verkaufen, spielt noch dazu das Design eine Rolle, da man ja sich bzw. sein Geschäft präsentieren möchte. Darum sollte man eine Farbe auswählen, welche am besten zum Firmenlogo oder ebenso zum Papierumschlag passt. Die Standardverpackungen in Silber oder Gold sind meist sehr leicht zu bekommen. Will man allerdings eine besondere Farbe, damit sich die eigenen Tüten ein wenig mehr abheben, muss man stellenweise schon etwas recherchieren. Am bequemsten lässt man sich in diesem Falle von einem Mitarbeiter einer Verpackungsfirma beraten.
Welches Material wird für Kaffeeverpackungen benutzt und vor allem weshalb?
Für Kaffeeverpackungen benutzt man üblicherweise Verbundfolie, häufig aus Aluminium. Der Grund, weswegen man ihn nicht einfach in eine Plastikverpackung „steckt“ ist ganz einfach: Der Kaffee erhält den Geschmack durch die Aromen, die an der Luft leider nicht lange erhalten bleiben. Also sollte der Kaffee luft- wie auch wasserdicht, sowie lichtgeschützt verschlossen werden, damit der Käufer ebenso zu Hause noch etwas vom Aroma genießen kann. Kaffeeverpackungen aus Kunststoff könnten zwar den Kaffee vor Licht und Feuchtigkeit schützen, allerdings würden diese ebenfalls ihre eigenen Geschmackstoffe an den Kaffee abgeben, die nun tatsächlich kein Mensch zu dem Kaffee will. Natürlich hilft auch das beste Material nichts, falls der Kaffee nicht nach dem Rösten unmittelbar verpackt werden würde. Aus diesem Grund sollten Sie darauf besonders achten.